2013/08/07

"CRONUT" MANIA - Schlangestehen mit Heißhunger für ein Gebäckstück ...



Diese kleine elegante fluffige oder besser noch  luftige Köstlichkeit löst in Amerika, genauer in New York gerade einen Hype der Superlative aus.Da denkt man doch die Amis sind Schlankheitsbewust doch Pustekuchen, Schlangestehen bis zu zwei Stunden für zwei solcher Gebäckstücke - das ist kein Scherz - Mitten in Soho in der Spring-Street,https://maps.google.de/maps?oe=utf-8&client=firefox-a&q=189+Spring+St%E2%80%8E+New+York,+NY+10012,+USA&ie=UTF-8&hq=&hnear=0x89c2598c50105667:0xdd3a1c53cc557b05,189+Spring+St,+New+York,+NY+10012,+USA&gl=de&ei=F5oCUoehDsjXswaboIGQDQ&ved=0CDMQ8gEwAA befindet sich die kleine Bäckerei,des aus Frankreich stammenden Dominique Ansel.


Seine Kreuzung aus Croissant und Donat heißt "Cronut" https://twitter.com/DominiqueAnsel
Vor seinem Geschäft spielen sich morgens Szenen wie beim Verkaufsstart des iPhone ab:  Manche verkaufen sogar ihren Platz in der Schlange das anscheinend süchtig machende neue Trendgebäck" zu ergattern.

Bäcker sind ja bekannterweise Frühaufsteher. Dominique Ansel ist keine Ausnahme: Jeden Morgen um halb vier Uhr kommt er in seine kleine Backstube und fängt mit der Arbeit an. Aber auch seine Kunden sind zeitig auf den Beinen sind. Denn noch Stunden vor der Eröffnung des Ladens um acht Uhr, stellen sich die ersten Menschen im Morgengrauen draußen an. Der Andrang wird dann in den nächsten Stunden immer größer. Wenn sich die Tür der Bäckerei http://dominiqueansel.com/ dann endlich öffnet, erstreckt sich die Schlange über mehrere Straßenzüge. Die Szenen vor der Bäckerei wecken Erinnerungen an die Schlangen wie zu Pavarottis besten Zeiten. Aber die Leute wollen keine Konzertkarte : Sie warten auf frittiertes Gebäck. Es ist der „Cronut“, eine Kreuzung von Donut und Croissant, kreisrund und mit einem Loch in der Mitte wie ein Donut, aber mit einem croissant-ähnlichen Teig, einer Creme-Füllung und Glasur obendrauf. Das „Gebäckhybrid“,  kostet 5 Dollar. Ansel hat mit der Schöpfung einen Volltreffer gelandet und eine wahre Hysterie in New York ausgelöst, für die es sogar einen Namen gibt:
             
Cronut Craze (Cronut-Wahnsinn)
                             
Dass sich Menschenmassen so früh am Morgen vor der Bäckerei versammeln, liegt an der Verknappung.
Ansel stellt nämlich nur 350 Stück am Tag her.

Es dauert drei Tage, einen Cronut herzustellen. Der Teig wird immer wieder geschichtet und in Traubenöl gewendet. Das ist nicht so fettig wie normales Öl. Und dann kommt eine leichte Cremefüllung rein und die Zitronen-Glasur obendrauf." Übrigens, ein Cronut hat 500 Kalorien. Doch das interessiert hier niemanden. Für viele wird das Trend-Gebäck wohl sowieso ein einmaliges Erlebnis bleiben ,denn wer sich also nicht früh genug 

      The Willy Wonka of NYC !

anstellt, geht leer aus. Die Bäckerei rät den Kunden auf der Webseite, vor 6:45 Uhr da zu sein, um Cronuts zu bekommen. Selbst Benimmregeln fürs Schlangestehen werden ausgelobt: „Drängelt nicht vor und reserviert keine Plätze für Freunde.“ Die Abgabemenge ist strikt auf zwei Stück je Person limitiert. Ansel hat sich den Begriff „Cronut“ als Warenzeichen eintragen lassen.

Denn der Erfolg hat eine ganze Fülle von Nachahmern in New York und anderen Städten angezogen. Ähnliche frittierte Kringel werden jetzt als „French Donut“ oder „Doissant“ verkauft. Wer den Namen „Cronut“ verwendet, muss sich darauf einstellen, dass er von Ansels Anwälten hört.
Der Cronut-Wahnsinn geht so weit, dass es bereits eine eigene Schattenwirtschaft um das Produkt gibt. Auf der Kleinanzeigenseite „Craigslist“ bieten Inserenten an, sich in die Schlange zu stellen und die gekauften Cronuts persönlich abzuliefern. Die gängigen Preise je Cronut liegen dann zwischen 25 und 50 Dollar. Dann gibt es Menschen die sich morgens vorne in die Schlange stellen und dann ihren Platz Cronut-Hungrigen anbieten, die zu spät kommen.

2 Stück pro Person- Verknappung !


Ansel will sich vom derzeitigen Erfolg aber  nicht zu einer allzu schnellen Expansion verführen lassen. Oberste Priorität für ihn: die Qualität des Gebäcks zu bewahren. Deshalb will er weder die täglichen Stückzahlen der Cronuts aufstocken noch damit anfangen, eine Bäckerei nach der anderen aufzumachen. „Ein gutes Unternehmen sollte langsam wachsen,“ sagt Ansel, der übrigends als einer der besten Patissiers in New York gilt. Denn er stellt ja nicht nur Cronuts her.Längst verschickt er Törtchen, Gebäck und andere Leckereien sogar bis nach Australien und China. Na und wer Ansel dann Konkurenz machen will, der kann sich natürlich selbst ausprobieren. Vielleicht klappt's ja mit dem Rezept :
http://www.jakiku.com/de/gesundheit/cronuts-rezept-den-trend-aus-new-york-nach-deutschland-holen

Ich jedenfalls bin sofort in den Supermarkt, da gibt's doch diese Knack und Back und morgen wird ausprobiert... Na schau'n wir mal

1 Kommentar:

  1. Nice tolles Rezept ; LECKER ; YAMMY ; hmmm sooo sweed love it .
    xxoo carmen

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